Eine Reihe vorwiegend wirtschaftsliberaler Länder wie die Niederlande und Dänemark warnen seit Wochen vor einem globalen Subventionswettlauf. Und deutsche Christdemokraten fürchten, dass der EU-Subventionstopf mit neuen gemeinsamen EU-Schulden befüllt werden könnte. Vorbild wäre das inzwischen auf 807 Milliarden Euro angewachsene Corona-Wiederaufbauprogramm der EU.
Aus der Wirtschaft kommen angesichts der Pläne allerdings Stimmen, die vor einer Kurzschlussreaktion der europäischen Politik warnen. Jüngst warnte der Maschinenbauer-Verband VDMA vor einem transatlantischen Subventionswettlauf.
Der CDU-Wirtschaftsrat spekuliert gar, dass der IRA nur vorgeschoben sei, um auf EU-Ebene eine neue Subventions-Agenda durchzudrücken.