WELTGo!
Journalismus neu erleben und produktiver werden
Ihr Assistent Journalismus neu erleben und produktiver werden
WELTGO! ENTDECKEN
  1. Home
  2. Geld
  3. Openbank: 3,8 Prozent Zinsen für 6 Monate aufs Tagesgeld

Geld Sparanlage

Openbank Tagesgeld - 3,8 Prozent Zinsen für 6 Monate

Ein Mensch steht neben einem Geldkoffer Ein Mensch steht neben einem Geldkoffer
Bis zu 3,8 % Zinsen aufs Tagesgeld bei Openbank – Lohnt sich das Angebot?
Quelle: WELT
Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.
Wenn es um ihre Tagesgeld-Angebote geht, werben viele Banken mit attraktiven Zinssätzen, darunter auch die Openbank. Doch was genau steckt hinter ihrem Angebot? Alle wichtigen Daten im Überblick.

In einer Welt der Sparangebote und niedrigen Zinsen stellt sich vielen die Frage, ob sich die Eröffnung eines Tages- oder Festgeldkontos überhaupt noch lohnt. Vermehrt locken Anbieter mit verführerisch hohen Zinssätzen. Doch was steckt dahinter und liefern sie wirklich, was sie versprechen?

Einer dieser Anbieter ist die spanische Openbank*, die Neukunden aktuell einen Aktionszins von 3,80 Prozent p. a. für 6 Monate* bei einer Maximaleinlage von 1.000.000 Euro auf ihr Tagesgeld verspricht.

Openbank Zinsen: Wie schneidet die Bank im Vergleich ab?

Mit ihren 3,80 Prozent spielt die Bank auf den ersten Blick im oberen Segment der Angebote mit. So bietet vergleichsweise die Consorsbank* 3,75 Prozent für 5 Monate bei gleich hoher Maximaleinlage. Die einzig höhere populäre Option ist Trade Republic* mit aktuell 4 Prozent Guthabenzinsen auf ein Maximalguthaben von 50.000 Euro. Das Angebot fällt jedoch nicht in das klassische Tagesgeldsegment und ist mit seiner Maximaleinlage klar begrenzt.

Diese fällt bei der Openbank mit 1.000.000 Euro deutlich höher aus, was bei vergleichbaren Anbietern nicht unüblich ist. Die Mindesteinlage liegt bei einem Euro.

Nach Ablauf des Aktionszeitraumes wird das Willkommens-Tagesgeldkonto automatisch in ein Open-Tagesgeldkonto Plus umgewandelt und auf den Standardzinssatz für Bestandskunden herabgesetzt. Dieser beläuft sich bei der Openbank auf 2,80 Prozent p. a., was im Vergleich zu anderen Banken recht hoch ausfällt. Die Renault Bank* liegt, mit ihrem Standardzins von 2,90 Prozent auf bis zu 250.000 Euro, etwas höher. Die Openbank wiederum zahlt bis zu maximal 1.000.000 Euro, darüber hinaus fällt der Zinssatz auf 0,00 Prozent.

Weiterhin zu beachten ist, dass das Willkommens-Tagesgeld lediglich für Neukunden verfügbar ist. Auch besteht keine Option für Minderjährige. Zur Eröffnung muss zudem ein zugehöriges Open-Girokonto mit eigener Debitkarte eröffnet werden. Sowohl Kontoeröffnung, -führung als auch -stornierung bleiben jedoch gebührenfrei.

Openbank: Open-Girokonto und Я42 Karte

Mit dem Girokonto* und der zugehörigen Debitkarte wird Kunden die Möglichkeit zugesichert, weltweit 5-mal monatlich kostenlos Geld abzuheben. Innerhalb der Eurozone als auch an allen Santander-Automaten bleiben Abhebungen dauerhaft gebührenfrei. Werden die internationalen Abhebungen überschritten, so können individuell Gebühren abhängig vom Geldautomaten anfallen.

Ebenfalls im Konto inbegriffen sind die üblichen Funktionen wie Onlinebanking, Kompatibilität mit Mobile-Payment-Plattformen wie Apple oder Google Pay und diverse Sicherheitsoptionen per Card Control.

Tagesgeldvergleich: Angebote im Check

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du hier. Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Openbank Tagesgeld: Wann werden Zinsen gezahlt?

Die Zinsgutschrift findet bei der Openbank immer monatlich statt - Innerhalb des Aktionszeitraumes somit 6-mal. So stützt die Bank gezielt den Zinseszinseffekt, der bei den gegebenen Intervallen recht gut wirken kann. Viele vergleichbare Anbieter wie Trade Republic* oder bunq* zahlen ebenfalls monatlich.

Der Zinseszinseffekt tritt ein, wenn Zinsen auf bereits erworbene Zinsen gezahlt werden, was dazu führt, dass das ursprünglich angelegte Kapital anwachsen kann. Dieser Mechanismus beschleunigt das Wachstum des Kapitals im Laufe der Zeit und ist ein bedeutender Faktor für den Vermögensaufbau.

Kunden können außerdem jederzeit über ihre gesamte Einlage, als auch über einen Teil ihrer Anlage verfügen und diese abheben.

Tagesgeld Angebote: Bei WELT-Lesern am beliebtesten

Unter der Vielzahl an Neukundenaktionen zum Tagesgeld haben sich folgende Anbieter als Favoriten unter den WELT-Lesern behauptet:

  1. Trade Republic – 4 % auf bis zu 50.000 Euro
  2. Comdirect – 3,25 % für 3 Monate, danach 0,75 Prozent
  3. Consorsbank – 3,75 % für 5 Monate, danach 1 Prozent

Top-Zins auch nach Ablauf des Aktionszeitraums

Achten Sie jedoch neben den verlockenden Aktionszinsen auch auf Angebote mit verhältnismäßig hohen Basiszinsen, denn nach Ablauf des Aktionszeitraums gelten in der Regel andere Zinssätze. Zu den besten Angeboten zählen unter anderem:

Openbank Einlagensicherung: Wie sicher ist mein Geld?

Die Openbank ist eine Online-Bank, die 1995 in Spanien gegründet wurde. Als Tochtergesellschaft der Santander Group bietet sie eine breite Palette von Finanzdienstleistungen an, darunter Girokonten, Sparkonten, Wertpapierdienstleistungen, Kredite und Versicherungen. Im Laufe der Jahre hat sich die Openbank einen soliden Ruf aufbauen können und betreute 2019 etwa 1,2 Millionen Kunden.

Sie ist Mitglied des spanischen Einlagensicherungsfonds „Fondos de Garantía de Depósitos“, der Ersparnisse und Kapitalanlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde absichert.

Im Gegensatz zu vielen anderen Banken bietet die Openbank allerdings keine zusätzliche freiwillige Einlagensicherung über 100.000 Euro hinaus. Das stellt ein klares Risiko dar, wenn man bedenkt, dass sich die Maximaleinlage auf 1.000.000 Euro beläuft. Vergleichbare Anbieter wie Comdirect, die Consorsbank oder auch die DKB bieten Einlagensicherungen bis zu 5.000.000 Euro. Diese werden im kommenden Jahr zwar in Teilen auf 3.000.000 Euro herabgesetzt, überschreiten die jeweiligen Maximaleinlagen jedoch weiterhin deutlich und versprechen bestmögliche Sicherheit.

*Dieser Text enthält Affiliate-Links. Das bedeutet: Sollten Sie über die mit einem Stern gekennzeichneten Links einen Kauf abschließen, erhält WELT eine kleine Provision. Die Berichterstattung beeinflusst das nicht. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter axelspringer.de/unabhaengigkeit. Anmerkung: Die Inhalte auf welt.de sind keine spezifischen Anlage-Empfehlungen und enthalten lediglich allgemeine Hinweise. Autoren, Herausgeber und die zitierten Quellen haften nicht für etwaige Verluste, die durch den Kauf oder Verkauf der in den Artikeln genannten Wertpapiere oder Finanzprodukte entstehen.

Mehr zum Thema