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Weltgeschehen 50 Verletzte

Boeing-Flieger sackt mitten im Flug abrupt ab

Krankenwagen verlassen den Flughafen Auckland International Krankenwagen verlassen den Flughafen Auckland International
Krankenwagen verlassen den Flughafen Auckland International
Quelle: dpa/Dean Purcell
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Ein Flieger des US-Herstellers verlor während eines Linienfluges nach Neuseeland rapide an Höhe. Zwölf Menschen mussten ins Krankenhaus, teils wurden sie an die Kabinendecke geschleudert. Die Fluggesellschaft Latam sprach von einem technischen Problem.

Nach einem plötzlichen Absacken ihrer Linienmaschine auf einem Flug von Australien nach Neuseeland sind zwölf Menschen ins Krankenhaus gebracht worden. Mindestens einer der Insassen wurde nach Angaben der Rettungskräfte bei dem Vorfall am Montag schwer verletzt, insgesamt mussten rund 50 Menschen medizinisch behandelt werden.

Die Verletzten des Flugs nach Auckland, darunter auch mehrere Crew-Mitglieder, seien nach der Landung umgehend von Ärzten versorgt worden. Die Einsatzkräfte waren mit fünf Rettungswagen im Einsatz, wie der Rettungsdienst St. John Ambulance mitteilte. Demnach gab es mindestens einen Schwerverletzten. Mehr als ein Dutzend Insassen wurden in Krankenhäuser gebracht.

Flug LA800 der chilenischen Fluggesellschaft Latam war auf dem Weg von Sydney nach Auckland, als über der Tasmansee ein technisches Problem auftrat und sie abrupt absank.

Die Maschine habe sehr schnell an Höhe verloren, Menschen seien an die Kabinendecke geschleudert worden, berichteten Passagiere neuseeländischen Medien: „Menschen flogen durch die Luft, weil sie nicht angeschnallt waren“, sagte ein Passagier dem Sender RNZ. „Ein paar Leute wurden ziemlich schwer verletzt. Die Leute waren wirklich verängstigt“, sagte er mit zitternder Stimme.

Das Flugzeug verlor enorm an Höhe

Innerhalb von 14 Minuten, so ist es dem Onlinedienst „flightradar24“ zu entnehmen, verlor die Maschine 31.125 Fuß an Höhe. Das entspricht einer Differenz von fast 9500 Metern. Nach dem Absacken flog die Maschine nur noch 3000 Meter über dem Erdboden.

Ein Sprecher der Fluggesellschaft betonte, die Maschine vom Typ Boeing 787-9 Dreamliner habe trotz des nicht näher bezeichneten technischen Problems wie geplant am Flughafen von Auckland landen können. Die Airline bedaure „jegliche Unbequemlichkeiten, die diese Situation möglicherweise verursacht hat“.

Der US-Flugzeughersteller Boeing hatte in den vergangenen Jahren wiederholt mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen, darunter zwei Abstürze mit zahlreichen Todesopfern. Im Januar war bei einer Boeing 737 MAX 9 der Fluggesellschaft Alaska Airlines kurz nach dem Start in den USA ein Teil der Kabinenwand herausgefallen.

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Quelle: picture alliance / abaca
dpa/AFP/jag

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