Alles begann mit einer Schwachstellenanalyse russischer Technik. Nach dem Fall der Mauer 1989 gelangte viel Militärgerät der Nationalen Volksarmee in die Hände des Westens. Eine Schatzkammer zur Auswertung.
Weil im Unterschied zu den USA in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg die Analyse fremder Rüstungsgüter aber primär durch die Industrie und nicht durch den Staat betrieben wurde, interessierte sich der Nürnberger Technologiekonzern Diehl für die russische Militärelektronik. Dahinter steckte eine Geschäftsidee, denn ...