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Brüssel und TikTok

Europas heikle Nachsicht mit dem „Datendrachen“

Schutz von Kindern und die Gefahr russischer Desinformation waren nur zwei Themen zwischen den EU-Kommissaren und der TikTok-Spitze Schutz von Kindern und die Gefahr russischer Desinformation waren nur zwei Themen zwischen den EU-Kommissaren und der TikTok-Spitze
Schutz von Kindern und die Gefahr russischer Desinformation waren nur zwei Themen zwischen den EU-Kommissaren und der TikTok-Spitze
Quelle: dpa/Kiichiro Sato
Egal ob Facebook, Google oder Apple: Die EU geht hart gegen Amerikas Tech-Giganten vor. Doch ausgerechnet beim chinesischen Anbieter TikTok zögert Brüssel. Dabei hat die Plattform ungehinderten Zugang zu den Daten von Millionen jungen Europäern – und steht unter Spionageverdacht.

Worum geht es

Am Dienstag sprach Shou Zi Chew, Chef der Video-App TikTok, in Brüssel mit Vera Jourova, Vizepräsidentin der EU-Kommission. Chew saß am Konferenztisch aufrecht in seinem Stuhl, ein Mann, der signalisierte, er wolle zuhören.

Immer ging es um dieselben Fragen: Schützt TikTok die Daten der europäischen Nutzer? Oder werden sie von Singapur aus, wo sie gespeichert sind, an die Regierung in Peking geschickt? Und werden Kinder, die einen großen Teil der Nutzer ausmachen, vor Pornografie und Gewaltvideos geschützt? Was unternimmt TikTok gegen die Verbreitung russischer Desinformation? Die Gespräche mit Chew waren zwar ein Wendepunkt. Doch das auffällige Zögern Europas könnte vor allem zwei Gründe haben.

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