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800 Euro pro Paar

Der erstaunliche Aufstieg von Lowa

Wirtschaftskorrespondent
Die Erfolgsgeschichte der Firma Lowa ist eng mit der eines seiner größten Konkurrenten verknüpft, Hanwag Die Erfolgsgeschichte der Firma Lowa ist eng mit der eines seiner größten Konkurrenten verknüpft, Hanwag
Die Erfolgsgeschichte der Firma Lowa ist eng mit der eines seiner größten Konkurrenten verknüpft, Hanwag
Quelle: Getty Images/Andre Schoenherr
Der Wanderschuhhersteller Lowa aus Bayern feiert Rekordumsätze. Dabei war er sogar schon einmal insolvent. Alles begann mit einem Brüderduell und endete mit der weltweiten Marktführerschaft.

1921 gründete der junge Schuster Hans Wagner im oberbayrischen Vierkirchen einen Betrieb zur Herstellung „zwiegenähter Haferlschuhe“, den Namen leitete er von den Anfangsbuchstaben seines Namens ab. Nicht anders tat es bald darauf sein jüngerer Bruder Lorenz Wagner, der zwei Jahre später im nur zwölf Kilometer entfernten Jetzendorf seinerseits eine Schusterei aufmachte.

Das Geld für die ersten unternehmerischen Schritte kam aus den Einnahmen aus den Auftritten der Wagner’schen Blas- und Streichkapelle. Und auch er wählte als Firmennamen stolz die erweiterten Initialen seines Namens.

Hanwag und Lowa – so stehen die Marken bis heute Sohle an Sohle beim Sportausstatter im Schuhregal. Und auch sonst scheint vieles noch so wie tief im vorigen Jahrhundert zu laufen an den benachbarten Produktionsstätten. Doch es gibt einen klaren Sieger des Bruderduells.

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