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Bericht eines Insiders

Lösegeld-Krieg gegen Deutschland

Wirtschaftsredakteur
Roter Platz in Moskau Roter Platz in Moskau
Roter Platz in Moskau
Quelle: picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb
Das schmutzige Geschäft mit Erpresser-Software wird zur russischen Domäne. Inzwischen sollen neun von zehn aller Lösegeld-Delikte von dort initiiert sein. Ein Insider erklärt, wie die Symbiose zwischen Hackern und Moskau funktioniert – und er verrät, wie genau die Banden vorgehen.

Der brutale Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dauert schon mehr als 18 Monate. Und im Cyberraum führt Russland auch gegen Deutschland Krieg. Davor warnt das Bundeskriminalamt (BKA) in seinem Bundeslagebild Cybercrime. Hackerangriffe richten sich beispielsweise gegen Universitäten – noch häufiger aber gegen Firmen. Besonders lukrativ sind sogenannte Ransomware-Attacken auf Geschäftsdaten. Die Kriminellen versuchen dann, ein Lösegeld (englisch: ransom) für die Herausgabe der sensiblen Daten zu erpressen.

„90 Prozent aller Ransomware-Erpressungen stammen aus Russland“, sagt Marc Becker, im Gespräch mit WELT. Er ist Chef der Unternehmensberatung Palladium, die sich auf die Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und besonders Cybercrime spezialisiert hat. Becker hat Bemerkenswertes zu berichten.

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