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Webwelt & Technik 3-D-Brille

Facebook steht bei Oculus Rift vor großem Problem

Oculus Rift HD: Das Unternehmen hat bereits Tausende Exemplare an Entwickler verkauft Oculus Rift HD: Das Unternehmen hat bereits Tausende Exemplare an Entwickler verkauft
Oculus Rift HD: Das Unternehmen hat bereits Tausende Exemplare an Entwickler verkauft
Quelle: AFP
Facebook muss um seinen Milliardenzukauf Oculus VR zittern: Entwicklerlegende John Carmack soll Geschäftsgeheimnisse von seinem alten Arbeitgeber mitgenommen und für die Oculus-Brille genutzt haben.

Facebook ist beim milliardenschweren Kauf des 3-D-Brillen-Spezialisten Oculus VR laut „Wall Street Journal“ auf ein Problem gestoßen. Der Spieleentwickler ZeniMax erhebe Anspruch auf Technologie in dem Gerät, berichtete die Zeitung.

ZeniMax werfe dem bekannten Spieleentwickler John Carmack vor, er habe beim Wechsel zu Oculus im vergangenen Jahr geschützte Technologie mitgenommen, hieß es unter Berufung auf vorliegende Unterlagen.

Ein Oculus-Sprecher sagte dem Blatt, man werde sich gegen die Anschuldigungen zur Wehr setzen.

Facebook will den Spezialisten für digitale Brillen, die virtuelle Welten darstellen, für bis zu 2,3 Milliarden Dollar (rund 1,7 Mrd. Euro) kaufen. Die Oculus-Brillen waren bisher vor allem für besonders realistische Spieledarstellung gedacht.

Brille soll menschliche Kommunikation verändern

Aber Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hofft, die Technik werde „verändern, wie wir arbeiten, spielen und kommunizieren“. Die Oculus-Brillen sind noch nicht marktreif. Facebook kündigte den Kauf im März an.

Der 43-jährige Carmack, der im Mittelpunkt des Streits zwischen Oculus und ZeniMax steht, ist einer der Pioniere moderner 3-D-Spieleoptik. Er kam im vergangenen August als Technikchef zu Oculus VR.

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Quelle: Die Welt

dpa/lw

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