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Panorama Flug in den USA

Neues Problem für Boeing – Verkleidung des Triebwerks löst sich beim Start

Boeing-Maschine verliert Triebwerksverkleidung beim Start in Denver

Ein Flieger des Typs 737-8 musste in der Luft umkehren, nachdem sich die Verkleidung eines Triebwerks während des Starts gelöst und eine Flügelklappe traf. Die Maschine der Southwest Airlines sei nach dem Vorfall sicher zum Internationalen Flughafen von Denver zurückgekehrt.

Quelle: WELT TV

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Eine Boeing-Maschine musste auf dem Weg von Denver nach Houston umkehren. Während des Starts hatte sich die Verkleidung eines Triebwerks gelöst und eine Flügelklappe getroffen.

Neues Problem für den US-Flugzeugbauer Boeing: Eine Maschine vom Typ 737-800 musste nach Angaben der US-Flugaufsicht FAA in der Luft umkehren, nachdem die Besatzung berichtet hatte, dass sich die Verkleidung eines Triebwerks während des Starts gelöst und eine Flügelklappe getroffen habe. Die Maschine der Fluggesellschaft Southwest Airlines mit Ziel Houston sei nach dem Vorfall am Sonntag sicher zum Internationalen Flughafen von Denver zurückgekehrt. Der Vorfall werde nun untersucht.

Southwest teilte mit, die Passagiere des Flugs 3695 seien mit einer anderen Maschine mit etwa drei Stunden Verspätung nach Houston geflogen wurden. Wartungsteams würden nun die ursprüngliche Maschine überprüfen. Die 737-800 wurde laut FAA-Aufzeichnungen Anfang 2017 in Dienst gestellt. Der Sender ABC News strahlte ein Video auf der Plattform X aus, auf dem zu sehen ist, wie eine zerrissene Triebwerksabdeckung mit einem zerrissenen Southwest-Logo im Wind flattert.

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Auch am Donnerstag musste eine Boeing 737 der gleichen Fluggesellschaft wegen eines Motorproblems ihren Start in der texanischen Stadt Lubbock abbrechen.

Boeing betonte in einer Erklärung, dass der Startabbruch „in völliger Sicherheit“ erfolgt sei und die Maschine selbstständig zum Gate zurückgekehrt sei. Aus einer Aufnahme der Kommunikation zwischen Tower und Cockpit, die auf einer spezialisierten Website abrufbar ist, spricht der Pilot von einer „Überhitzung der Bremsen“ und einem „Brand im Bereich des linken Antriebs“. Auch die Stadtverwaltung von Lubbock erklärte, dass die Besatzung einen „Motorbrand“ gemeldet habe.

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Der Airbus-Rivale steht wegen Mängeln unter verschärfter Aufsicht der FAA. Anfang Januar war bei einem Flug einer 737 MAX in der Luft ein türgroßes Stück aus der Kabinenwand herausgebrochen. Im Oktober 2018 und März 2019 waren zwei Boeing 737 MAX abgestürzt, dabei starben 346 Menschen.

Vor wenigen Tagen hatte Boeing mitgeteilt, Konzernchef Dave Calhoun werde das Unternehmen bis Jahresende verlassen.

Reuters/AFP/shem

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