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  3. Ernährung: Mehr als 300 Rückrufe im vergangenen Jahr - Werden Nahrungsmittel unsicherer?

Gesundheit Lebensmittelrückrufe

Salmonellen – und was man sonst so in Nahrungsmittel findet

Salmonellen in einer Petrischale Salmonellen in einer Petrischale
Ein Drittel der Rückrufe betraf Verunreinigungen durch Bakterien oder Viren
Quelle: dpa
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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat seine Daten veröffentlicht, wie viele Nahrungsmittel im Jahr 2023 zurückgerufen werden mussten. Resultat: Mehr als 300-mal ging die Order heraus. Werden Nahrungsmittel unsicherer?

Insgesamt 308 Rückrufe zu Lebensmitteln und anderen Produkten sind in Deutschland im vergangenen Jahr auf einer offiziellen Behördenplattform veröffentlicht worden. „Bei knapp einem Drittel waren mikrobiologische Kontaminationen Grund der Warnung“, teilte das Bundesamt für Verbrauchschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am Donnerstag zur Jahresbilanz von www.lebensmittelwarnung.de mit.

Salmonellen seien darunter erneut die häufigste Ursache gewesen. Das ist ein Auslöser schwerer Magen-Darm-Erkrankungen.

Die Meldungszahl ist im Vergleich zu 2022 ungefähr konstant geblieben. Sie war aber in den Jahren zuvor gewachsen. „Die gleichbleibend hohe Zahl zeigt, dass die Unternehmen in Deutschland ihrer gesetzlichen Meldepflicht nachkommen“, sagte die Leiterin der BVL-Abteilung Lebensmittelsicherheit, Andrea Luger, laut einer Mitteilung.

Öffentliche Rückrufe würden mittlerweile auch als Bestandteil eines verantwortungsvollen Managements gesehen, das Vertrauenswürdigkeit demonstriere. Hinzu kommt, dass mit heutigen Analysemethoden auch geringste Verunreinigungen gefunden werden.

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Auf dem Portal werden Rückrufe von Unternehmen und Warnungen von Behörden zu Lebensmitteln, Kosmetik und Gegenständen wie Spielzeug gelistet. Es geht um Produkte, die etwa gesundheitsgefährdend sind oder durch die Verbraucher getäuscht werden könnten.

Von Sommer an soll eine Neuentwicklung des Portals online gehen, wie das BVL ankündigte. Kommen soll demnach auch eine Smartphone-App.

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dpa/gra

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